Der Satz „Die Erstabsolventenquote, die insgesamt bei 31 % lag, betrug 2016 für die Frauen 34 % und für die Männer 28 %.“ gibt Auskunft darüber, wie viele Personen eines bestimmten Geschlechts im Jahr 2016 ihren ersten Hochschulabschluss erreicht haben und wie hoch die Erstabsolventenquote für dieses Geschlecht ausgefallen ist. Die Erstabsolventenquote beschreibt den Anteil der Studierenden, die innerhalb einer bestimmten Zeit (meist drei bis fünf Jahre) nach Studienbeginn ihren ersten Hochschulabschluss erwerben. Je höher dieser Anteil ausfällt, desto erfolgreicher ist die Hochschule bei der Betreuung und Unterstützung der Studierenden. Die Erstabsolventenquote ist somit ein wichtiger Indikator für die Qualität von Studium und Lehre. Im vorliegenden Satz wird diese Erstabsolventenquote für das Jahr 2016 dargestellt. Die Gesamtquote lag bei 31 %, mit einer höheren Quote bei Frauen (34 %) im Vergleich zu Männern (28 %). Diese Unterschiede könnten auf unterschiedliche Studienfächer oder -schwerpunkte zurückzuführen sein, aber auch auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Studienmotivation oder Unterstützung. Zusätzlich gibt der Satz Auskunft über die Anzahl der Erstabsolventen im Jahr 2016: Insgesamt erreichten rund 315 200 Studierende einen ersten Hochschulabschluss, davon waren 163 900 Frauen und 151 200 Männer. Hierbei ist zu beachten, dass es sich um Erstabschlüsse handelt und somit weitere, höhere Abschlüsse nicht berücksichtigt werden. Auch sind keine Informationen darüber gegeben, um welche Art von Hochschulen (Universitäten, Fachhochschulen etc.) es sich handelt oder welche Studienfächer besonders erfolgreich waren. Insgesamt bietet der Satz einen Überblick über die Erstabsolventenquote und die Anzahl der Erstabsolventen im Jahr 2016, spezifiziert nach Geschlecht. Allerdings sind keine weiteren Kontextinformationen gegeben, sodass keine genauen Aussagen über die Gründe oder Ursachen für die Unterschiede in der Erstabsolventenquote möglich sind.